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Optimierung

PACE Technologie

Eine der wichtigsten Aufgaben von Simulationsmodellen ist das Auffinden der optimalen Parametrierung von Prozessen hinsichtlich vorgegebener Optimierungskriterien wie minimale Kosten, minimale Ressourcen, maximaler Gewinn, usw. Häufig sind zusätzliche Forderungen (wie z.B. vorgegebene Bearbeitungszeit bei "Just-in-Time"-Aufgaben oder vorgegebene Qualität) zu berücksichtigen, so dass die üblichen Näherungsverfahren (z.B. Mittelwertrechnungen) versagen.

Mit PACE können die in Simulationsmodellen abgebildeten Prozesse mittels grafischer Methoden oder auch vollautomatisch unter Verwendung mathematischer Verfahren optimiert werden. PACE unterstützt folgende Verfahren:


  • Manuelle Optimierung von Prozessen: Wiederholte Ausführung eines Modells mit jeweils per Eingabe geänderten Parametern bis bestimmte Ausgaben (Kurven, Tabellen, usw.) das gewünschte Aussehen haben (siehe z.B. das Demomodell "E-Commerce").



  • Automatische Optimierung von Prozessen: Automatische Wiederholung des gesamten Modells oder von ausgewählten Teilmodellen mit automatisch weitergeschalteten Parametern und Auflisten der Ergebnisse und/oder grafische Darstellung der Ergebnisse. Daraus kann das Optimum per Programm gefunden oder abgelesen werden (grafische Optimierung).



  • Automatische Optimierung mit mathematischen Optimierungsverfahren: Für die automatische Optimierung von Prozessen verwendet PACE eine neuartige Technologie auf der Basis von sog. Netzfunktionen, die von B. Eichenauer 2004 eingeführt wurden (siehe Menüpunkt Literatur > Ausgewählt: Ein Verfahren zur Optimierung von Geschäftsprozessen mit attributierten Petri-Netzen). Durch sie wird der Einsatz exakter mathematischer Optimierungsverfahren (z.B. Aufstiegsverfahren, Simplex, genetische Verfahren, Schwellenwert-Akzeptanz) in einem Petrinetzmodell möglich.




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